Episode 55 Das Portal von Onos

  • Wir stehen in den Ruinen.
  • Runara spricht mit Sinatah, sie erzählt, dass sie ihren Bruder gesehen hat.
  • Runara spricht ihr gut zu, die beiden laufen ein paar Schritte in den Wald.
  • Moronur, Belmont und Alvar unterhalten sich währenddessen etwas aufgebracht über den Kampf und den Dämon. Moronur findet einen lilanen Stein in den Überresten des Dämons.
  • Die Gestalt im Wald entfernt sich, und die drei laufen ihr hinterher.
  • Währenddessen fragt Runara nach Sinatahs Heimat. Sinatah zweifelt an ihrer Wahrnehmung und weiß nicht, was sie noch glauben kann. Sie zweifelt auch, ob ihr Bruder wirklich in Nailo damals gestorben ist. Runara glaubt nicht, dass Sinatahs Wahrnehmungen ein Zufall ist. Sie empfiehlt, dass Sinatah in ihrer alten Heimat auf Spurensuche geht.
  • Die drei anderen nähern sich einer anderen Ruine. Belmont erinnert sich bei dem Anblick, dass er diese Steine schonmal gesehen hat. Diese Art Steine waren auch im Turm von Onos zu sehen. Es muss auch hier so ein Turm gewesen sein.
  • Die Ruine sieht nicht natürlich zerfallen aus. Einschläge von großen Waffen (vielleicht Kanonen) sind zu sehen. Der Turm muss vor vielen Jahren im Kampf zerstört worden sein.
  • Beim Betreten der Ruine fallen Schreibtische und Schriftrollen auf. Auch einzelne große, runde Steinplatten mit Gravuren sind zu sehen.
  • Die Gestalt hat lange braune Haare und sieht abgemagert aus. Generell macht sie einen geschwächten Eindruck.
  • Als sie sich umdreht, erkennen wir eine erstaunliche Ähnlichkeit zu Belmont.
  • Als er Belmont sieht, steigen ihm Tränen in die Augen. Belmont scheint die Ähnlichkeit nicht zu bemerken. Erst bei näherer Betrachtung kommt ihm plötzlich die Eingebung. Der Waldelf zieht eine Holzfigur aus der Tasche, die Belmont seinem Vater geschenkt hat, als er 6 Jahre alt war. Nicht ein Tag sei vergangen, an dem er nicht an Belmont und seine Schwester gedacht hat.
  • Elanduil spricht Belmont beim Vornamen an. Belmont kann sich nicht halten, schlägt die Figur aus der Hand und rennt nach draußen.
  • Alvar gibt Elanduil eine Portion Hummerfleisch. Er bedankt sich und fragt nach unseren Namen. Die Mahlzeit scheint bitter nötig zu sein.
  • Bei der Frage, warum wir hier sind, erwähnt Alvar den Atlas der Fandalar.
  • Alvar schaut sich anschließend die Bücher und Schriften an. Ein Buch scheint frisch zu sein. Andere wirken hingegen sehr alt.
  • Elanduil erzählt von einer Suche seit vielen Jahren. Er sollte nicht hier sein, doch scheint er keine Wahl gehabt zu haben.
  • Die Bücher sind in einer Moronur unbekannten Sprache geschrieben. Doch in den Zeichnungen sind runde Objekte in bestimmten Anordnungen zu sehen. Es scheint, als ob Elanduil rausfinden möchte, wie die Objekte zusammen funktionieren. Elanduil fragt, was Runara uns über diesen Ort erzählt hat.
  • Runara bemüht sich derweil, über den Waldboden zu kommen ohne zu stolpern.
  • Runara spricht ein paar unbekannte Worte. Sand steigt aus ihrer Hand nach oben und fliegt wie vom Wind getrieben in eine Richtung. Sie scheinen den Weg zu Sinatahs Heimat zu zeigen.
  • An einem Schrein am Weg erinnert sich Sinatah an viele ähnliche Hütten rund um Nailo, die zur Beobachtung der Tiere dienten. Sie erinnert sich a den dreischwänzigen Fuchs, ihr Lieblingstier aus der Kindheit. Sie müssen ihrer Heimat sehr nahe sein.
  • Belmont ist derweil außerhalb der Turmruine und läuft ziellos umher. Erinnerungen aus seiner Kindheit kommen ihm in den Kopf. Gute wie schlechte Erinnerungen. Die Erkrankung seiner Mutter, nachdem sein Vater verschwand, bleibt ihm im Kopf hängen.
  • Als Alvar auf der anderen Seite des Turms nach außen tritt, sieht er sechs runde Steinplatten.
  • Die Symbole auf den Platten kommen ihm unbekannt vor, allerdings sieht er, dass die Platten Verbindungspunkte haben. Sie scheinen wie “angedockt” zu sein. Eine starke Magie geht von ihnen aus, sie sind sehr alt, definitiv älter als Alvar selbst. Die Turmruine muss damals noch intakt gewesen sein.
  • Belmont kommt zum Turm zurück, doch Elanduil ist mit Alvars Frage nach den Platten beschäftigt.
  • Dieser Ort ist der echte Hain von Onos, wie Elanduil eröffnet. Der andere Ort scheint ein trauriger Abklatsch, eine Gedenkstätte eines Narren zu sein.
  • Alvar konfrontiert Elanduil mit dem versagenden Schutzzauber von Anvil. Doch Elanduil verneint. Der Schutzzauber war das Werk von Onos. Mit dem Fortgang von Onos wurde Elanduils Schicksal besiegelt. Er ist der einzige, der in die Schriften von Onos eingeweiht war. Er versucht, das zu finden, was Onos gesucht hatte. Doch sein Können scheint nicht auszureichen.
  • Belmont unterbricht und stellt sich mit seinem vollen Namen (als Sohn der Familie Belmont!) vor und erzählt von unserer Suche nach ihm und dem Schicksal von Anvil. Es fällt ihm sichtlich schwer, doch er bietet unsere Hilfe an.
  • Elanduil nimmt uns zu den Platten und nimmt das Hilfsangebot von Belmont an. Als Gesandte von Runara vertraut er uns.
  • Laut dem Folianten von Onos müssen wir mit den Scheiben ein Portal öffnen. Die Portalsteine müssen dazu in die richtige Ausgangsposition verschoben werden.
  • Mit Belmont und Moronur hat Elanduil die geballte Schlauigkeit zur Verfügung. Die Suche der Lösung beginnt.
  • Als Sinatah währenddessen die ersten verkohlten Bäume sieht, kommen ihr Tränen. Die Spuren des Feuers sind immer noch klar zu sehen.
  • Sie betritt das Dorf und läuft auf ein Gebäude zu, auf dem Liadon geschrieben steht. Drinnen setzt sie sich und wirft ihr Buch in die Ecke. Hier, wo sie es damals gefunden hat.
  • Runara nähert sich dem Buch und hebt es auf. Sinatah mahnt zur Vorsicht, doch es scheint Runara nichts auszumachen. Nachdem es aber für Sinatah bestimmt ist, gibt sie es ihr zurück. Sie wird lernen müssen, es zu kontrollieren, ansonsten wird das Buch sie kontrollieren. Sie scheint nicht dem Willen des Buches ausgeliefert zu sein.
  • Sinatah geht in ihr altes Schlafzimmer und spricht ins Leere zu ihrem Bruder, bevor sie zu Runara nach draußen tritt.
  • Sie fragt Runara nach der Ruby Realm. Valarian hatte diese Ebene wohl studiert, hat sich dabei aber überschätzt.
  • Valarian scheint im Realm gefangen zu sein. Seine Aufzeichnungen scheinen aber hier in den Ruinen zu sein.
  • Nach einem in Gedanken versunkenen Gang durchs Dorf verlassen Runara und Sinatah Nailo wieder und teleportieren zurück zu den Turmruinen.
  • Moronur konfrontiert Sinatah und fordert sie auf, mehr über das dunkle Wesen preiszugeben. Zu seiner Überraschung erzählt sie von der Ruby Realm und dem großen Auge darin.
  • Runara ist frustriert von der Masse an Aufschrieben. Belmont erwähnt Jona Eichblatt, der als Kandidat zur schnellen Zusammenfassung der Infos passen könnte. Runara bringt das riesige Buch per Teleportation zu ihm.
  • Als Moronur die Steine in die richtige Position bringt, leuchten die Steine blau auf, und ein Wirbel bildet sich. Im Wirbel materialisiert eine Truhe.
  • Elanduil schaut zerbrochen auf den Wirbel. Gemeinsam mit Moronur öffnet er die Truhe, sie finden einen Zettel mit kryptischen Buchstaben.
  • Elanduil ist überrascht. Es scheint nicht das zu sein, was er erwartet hat. Er sucht nach der Antwort auf einen Standort.
  • Auf dem Zettel steht:
    • FEHTVAA
    • IDMCISOZOVTBN
    • NIMLNA
  • “Findet mich im Stolz von Vataban” lautet die entschlüsselte Nachricht.
  • Alvar erinnert sich, dass Vataban die religiöse Großstadt in seiner Heimat Iriles ist.

Community Notes:

  • Daniel mit dem Golden 20!
  • Der COCK VON ONOS