Episode 6 Die Mykonidenhöhlen

Nachdem die Helden das Kloster Drachenruh auf der Insel Sturmwrack erreicht haben, werden sie von der mächtigen Äbtissin Runara empfangen. Die Helden erzählten ihr von der verzweifelten Lage in der Stadt Anvil und wie der magische Amboss durch einen finsteren Kult geschwächt wurde. Runara hörte aufmerksam zu und erkannte die Bedrohung, die von diesem Kult ausging. Sie wusste, dass sie den Helden helfen musste, den magischen Amboss und die Stadt Anvil zu retten.

Doch bevor sie helfen konnte, musste sie mehr über die Macht und die Absichten des Kults erfahren. Runara erzählte den Helden von ihrem ehemaligen Schüler Aidron. Aidron war ein sehr talentierter junger Bronzedrache, aber oft ungeduldig und übermotiviert. Vor kurzem war Aidron, frustriert von den langweiligen Studien, in die Sternwarte geflohen und hatte seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Um das Observatorium betreten zu können, benötigten die Helden einen Schlüssel, der auf der Insel versteckt war. Sie versprach den Helden, sich auf die Suche zu machen und ihnen so schnell wie möglich zu helfen.

Tarak, der erfahrene Gärtner des Klosters, war ein Mann der wenigen Worte. Dennoch sprach er mit Leidenschaft über seine Arbeit und die Pflanzen, die er züchtete. Er erzählte den Helden von einem Problem in den nahegelegenen Seegrashöhlen. Er berichtete von ungewöhnlichen Aktivitäten unter den dort lebenden Mykoniden und von aggressiven Kreaturen, die ihm den Zugang zu den Pilzen verwehrten. Sie trafen auch Varnoth, die Hausmeisterin des Klosters. Sie erzählte den Helden von einem beunruhigenden Phänomen in der Umgebung der Insel - in letzter Zeit gab es viele Schiffswracks in der Nähe der Insel, die aus unerklärlichen Gründen gesunken waren. Sie befürchtete, dass die Schiffe von einer dunklen Macht beeinflusst wurden, die vielleicht auch die Bewohner der Insel bedrohte.

Nachdem die Helden erfahren hatten, dass sie sich mit einer Opfergabe aus Sumpf-Enzian den Segen des Drachengottes Bahamut sichern konnten, machten sie sich auf die Suche nach der seltenen Pflanze. Die Suche nach dem Sumpf-Enzian führte sie zu einem abgelegenen See jenseits des Klosters. Dort, zwischen den schlammigen Ufern, fanden sie schließlich die Pflanze. Doch als die Helden das Gewächs ernten wollten, stellte sich ihnen ein ausgewachsener Eulenbär in den Weg. Es war ein gefährliches und mächtiges Tier, das die Helden schnell in die Flucht schlug. Trotzdem gaben die Helden nicht auf und fanden schließlich eine Möglichkeit, das Sumpf-Enzian in ihren Besitz zu bringen und Bahamuts Segen zu erhalten.

Entschlossen, Tarak zu helfen, machten sich die Helden auf den Weg zu den Seegrashöhlen. Dort angekommen, bestätigte sich schnell Taraks Bericht über die Probleme in den Höhlen. Die Helden trafen auf einen monströsen Kraken, der die Höhlen bewohnte und für die Probleme verantwortlich war. Doch die Helden waren entschlossen und kampfbereit. Sie nutzten ihre Fähigkeiten und ihre Ausrüstung und kämpften unerbittlich gegen den Oktopus. Der Kampf war hart und langwierig, aber die Helden hielten durch und gaben nicht auf. Schließlich gelang es ihnen, den Kraken zu besiegen und tiefer in die Höhlen vorzudringen.