Episode 15 Die eiskalte Heimat

Unsere Helden standen vor der Aufgabe, den Wachturm zu erobern, und das erforderte Teamarbeit. Sinatah kletterte geschickt den Turm hinauf, unterstützt von Belmonts präzisem Wurfspeer, der sich in die Mauer verankerte. Alvar reichte Sinatah ein Seil, das den schwierigen Aufstieg erleichterte. Ihr Ziel war es, das besetzte Anvil zu betreten und Mando Eichenschild einen Gefallen zu tun.

Im Camp angekommen, besprachen die Helden mit Boldan ihre Mission in Rulik. Nach einigem Verhandeln mit Ringo, dem Händler, rüsteten sich die Helden mit neuer Ausrüstung aus. Im Gegenzug versprachen sie Froststeine aus Rulik.

Der Weg nach Rulik war nicht einfach. Die Helden mussten Reittiere finden, und das Glück war auf ihrer Seite, als sie eine Herde Wildpferde entdeckten. Mit Geschick gelang es Belmont, Sinatah und Alvar, die Pferde zu zähmen und sie als Reittiere zu gewinnen.

Gemeinsam mit Boldan machten sich die Helden auf den Weg in die schneebedeckten Weiten Ruliks. Sie hinterließen Winterwacht und Sturmflucht hinter sich. Schließlich erreichten sie den Steinbruch Gol Bolar. Vor ihnen lagen zwei Höhleneingänge, und sie banden ihre Pferde fest, bevor sie den ersten Eingang erforschten.
Dort fanden sie den leblosen Körper eines Minenarbeiters, der einst ein Zwerg gewesen war. Sinatah entdeckte ein Amulett mit dem Bild einer Zwergefrau. In der Dunkelheit der Höhle begegneten sie einem Eistroll mit blauem Schweif, bewaffnet mit einem Speer. In einer anderen Kammer fanden sie einen weiteren Eistroll, der einen Federschmuck trug und nur mit einem Stab bewaffnet war.

So setzte sich die Reise der Helden in den Tiefen von Gol Bolar fort. Sie standen den Herausforderungen und Geheimnissen gegenüber, die die Höhle bereithielt, während sie ihrem Ziel näher kamen.