So findet ihr mich also. Eins geworden mit dem, aus dem ich einst erschaffen wurde. Der Kreislauf endet nie. Doch ich bin froh, dass ihr es seid, die mich findet.
Im Schutz des Glaubens fühlte ich mich sicher - bis auch dieser mich verraten hat. Die Wissenschaft - zu rational, um zu verstehen, dass auch Beweise nur Mittel zum Zweck sein können.
Ihr habt das Herz für euch gewonnen. Tulanir kann seinem Schicksal nachkommen. Doch Tulanir wird den Weg nicht alleine beschreiten können.
Um die Halle des Amboss zu betreten, werdet ihr viel auf euch nehmen müssen. Ich weiß. Das habt ihr bereits. Doch die Pfade der Helden waren noch nie leicht zu bestreiten.
Vier Fragmente tragen seine Last, vier Splitter uralter Macht, vier Schultern, die das Gewicht der Finsternis bannen. Sie sind die Essenz des Bannes, die Deyrexuan im Schlaf hält.
Doch zwei dieser Schultern sind gefallen – gestürzt in Malakars Griff.
Darum brennt Anvil. Der Schutz ist durchbrochen, doch die Fessel hält.
Ohne alle vier Splitter bleibt der Drache stumm in seiner Finsternis.
Es heißt, nur ein Nachkomme könne den Spruch erneuern.
Tulanir selbst ist der Letzte – und nur, wenn er die Splitter vereint und das uralte Wort vollendet, kann Anvil vom Schatten befreit werden. Aber die Splitter sind zerstreut, gestohlen, verborgen.
Vier Splitter. Vier Wege. Vier Schultern.
Nur geteilt im letzten Kampf, könnt ihr bestehen. Nur geeint, beim letzten Erben kann der Bann erneut wirken. Nur dann wird Anvil frei sein.
PS: Der Glaube ist Blind vor der Wahrheit. Auch wenn ihr ihm trauen könnt, heißt das noch nicht, dass er euch trauen wird.